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Wir verarbeiten in unserer Fertigung ausschließlich
hochwertige Marken-Acryltücher der führenden euroäischen
Webereien (Sattler, Dickson, Para).
Die Fasern der Webgarne sind spinndüsengefärbt und dadurch extrem
UV-beständig (farb- und lichtecht).
Eine Veredelung der Oberfläche verleiht dem Tuch wasserabstoßende
und schmutzabweisende Eigenschaften. So wird auch Schimmelbildung vorgebeugt.
Wichtige Verbraucherinformation:
Markisentücher sind Hochleistungsprodukte. Dennoch sind auch nach
dem heutigen Stand der Technik und durch die Anforderungen des Umweltschutzes
ihrer Perfektion Grenzen gesetzt. Bestimmte Erscheinungen im Tuch, die
mit unter beanstandet werden, sind trotz ausgereifter Produktions- und
Verarbeitungstechnik möglich. Solche Erscheinungen mindern den Wert
und die Gebrauchstauglichkeit der Markise nicht. Um Irritationen zu vermeiden,
wollen wir Sie im Rahmen der Verbraucheraufklärung auf die nachstehenden
Eigenschaften ausdrücklich hinweisen:
Knickfalten
Entstehen bei der Konfektion und beim Falten des Sonnenschutztuches. An
der Stelle der Falte kann im Gegenlicht, vor allem bei hellen Farben,
ein dunkler Strich sichtbar werden. (Abb. 1)
Welligkeit im Naht- und Bahnenbereich
Kann entlang der Seitensäume, im Bereich der Nähte und
mitten in den Bahnen entstehen. Das Tuch wird an den Nähten doppelt
gelegt. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Aufrolldurchmesser. Die
Spannung, die durch die Gelenkarme und das Durchhängen der Wickelwelle
und/oder des Ausfallprofils entsteht, kann diese Effekte begünstigen.
Auch wenn sich während einem starken Regen ein Wassersack gebildet
hat, kann sich Welligkeit bilden. (Abb. 2,3,4)
Wasserdichtheit / Regenbeständigkeit
Polyacryl-Sonnenschutzgewebe ist mit einem Wasser abstoßenden Finish
imprägniert und bleibt bei guter Pflege und einem Neigungswinkel
von mindestens 14° während einem kurzen, leichten Regenfall regenbeständig.
Bei längeren Perioden und/oder schwerem Regenfall muss die Markise
geschlossen bleiben oder eingerollt werden, um Schaden zu vermeiden. Ist
das Tuch nass geworden, muss die Markise später zum Trocknen wieder
ausgefahren werden. (Abb. 5, 6)
Seitenbahnenlängung
Das Tuch wird meist durch ein aktives Federsystem fast permanent auf Spannung
gehalten. Nähte und Säume wirken zwar wie eine Verstärkung,
müssen aber auch die meiste Belastung aushalten. Beim Aufrollen des
Tuches liegen die Säume und Nähte übereinander, was Druck
und Spannung noch erhöht. Nähte und Säume werden glatt
bedrückt und nehmen dadurch in der Länge zu. Dies kann beim
Ausfahren der Markise dazu führen, dass die Seitensäume leicht
herunterhängen. (Abb. 7)


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